Operation Jubilee war ein Angriffsversuch während des Zweiten Weltkriegs, der am 19. August 1942 stattfand. Das Hauptziel der Operation war die Eroberung der französischen Hafenstadt Dieppe, die von deutschen Truppen besetzt war.
Die Operation wurde von den Alliierten, hauptsächlich kanadischen und britischen Streitkräften, durchgeführt. Etwa Allied 6.000 Soldaten nahmen an der Operation teil, darunter 5.000 Kanadier. Die Truppen wurden von britischen Schlachtschiffen, Zerstörern, Landungsschiffen und Flugzeugen unterstützt.
Die Operation Jubilee endete in einem Desaster für die Alliierten. Aufgrund von Mängeln in der Planung und Ausführung erlitten sie schwere Verluste. Etwa 1.000 Soldaten wurden getötet, 2.000 verwundet und über 2.000 gerieten in deutsche Kriegsgefangenschaft. Nur eine Handvoll alliierter Soldaten erreichte ihre Ziele.
Die deutschen Verteidiger waren gut vorbereitet und konnten die Angriffe erfolgreich zurückschlagen. Die Alliierten konnten ihre Ziele nicht einnehmen und mussten sich nach nur wenigen Stunden zurückziehen.
Obwohl die Operation Jubilee ein Misserfolg war, trug sie zur Verbesserung der zukünftigen amphibischen Operationen und der Planung und Ausführung solcher Angriffe bei. Die Operation war eine wichtige Lektion für die Alliierten und half bei der Entwicklung effektiverer Taktiken für zukünftige Invasionen, wie beispielsweise die D-Day-Invasion in der Normandie im Jahr 1944.
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